Auch dieses Jahr nahmen die Burgschützen Ebermannsdorf wieder mit einem Schnupperschießen am Ferienprogramm. Ab 6 Jahren konnten interessierte Kinder und Jugendliche im Schützenheim einmal ihr Können erproben und einen Einblick in den Schießsport gewinnen.
Insgesamt 7 Teilnehmer nahmen die Einladung an. Jugendleiterin Ruth Kryschak begrüßte die Anwesenden kurz und nahm gleich noch die für ihr Publikum wohl langweiligste, aber wichtigste Einweisung vor. Hierbei ging es um die Sicherheit und das richtige Verhalten am Schießstand.
Im Anschluss ging es direkt in selbigen, um erste Versuche mit den beiden Lichtgewehren sowie der Lichtpistole zu machen. Ein Teilnehmer war dabei bereits alt genug, dass er mit dem Luftgewehr schießen konnte. Geduldig erklärten die Jugendleiterin sowie ihre beiden Helfer, Stellvertreter Mathias Scheeler und Schießleiterin Stefanie Kryschak, jedem Schnupperschützen einzeln, wie man sich richtig hinstellt und zielt. Dass dies gar nicht so einfach ist und vor allem bei der Lichtpistole doch einiges an Übung erfordert, wurde dabei schnell festgestellt.
Doch nach einigem Üben und unter den wachsamen Augen der Betreuer fielen dann bald die ersten Treffer. So mancher bewies dabei bereits ein beginnendes Talent für den Schießsport.
Nach einer ersten Runde gab es eine kurze Schießpause, in der Ruth Kryschak dann über das ganze drumherum erzählte. Was außer dem eigentlichen Schießen an sich sonst noch so zum Training gehört, Konzentrationsübungen, Gleichgewicht, Koordination, etc. waren nur einige der Punkte dabei. Und auch was der Verein neben dem Sport sonst noch so bietet, wurde angesprochen. Besonders spannend fanden es ihre Zuhörer, als es um die umfangreiche Bekleidung und Ausrüstung eines Schützen ging. Insgeheim war aber jeder froh, dass sie diese nicht anziehen mussten, war es doch ein sehr warmer, sonniger Tag.
Daraufhin ging es zurück in den Stand für eine zweite Runde. Diesmal wurde aber nicht mehr nur auf die Probescheiben geschossen, sondern nach einen Schüssen wurde auf Wertung umgestellt. Dieses Ergebnis konnte am Ende dann ausgedruckt werden, sodass jeder Teilnehmer neben einer Teilnahmeurkunde auch einen Ausdruck seiner Leistung mit nach Hause nehmen konnte.